Erna hat ein paar Kurzgeschichten zurückgelassen, über ihre Kindheit und die Kindheit ihres Sohnes Julian (der Autor dieser Zeilen), drei Memoiren aus dem Holocaust und ein Gedicht. Erna studierte nicht ordentlich Malerei. Die Hauptthemen ihrer Bilder sind hauptsächlich farbenfrohe ländliche Landschaften und Zigeunerinnen in farbenfrohen Gewändern. Ihre Arbeit ist direkt, optimistisch und naiv.
Erna Ella Rubin (geb. Erna Bendit) (1927-2014) wurde in Cernnowitz, Rumänien, in eine deutschsprachige Familie geboren - Eltern Yetti und Leon Bendit und die einzige Schwester Dora. Dort wuchs sie in einer österreichisch-ungarischen Umgebung vor dem Zweiten Weltkrieg auf.
Während des Holocausts wurden Erna und ihre Familie 1941 in einige Ghettos in Transnistrien (Mogilev, Shargorod, Slidy) deportiert und kehrten 1944 nach Czernowitz zurück.
1946 zogen Erna und ihre Familie nach Galati, Rumänien. Dort heiratete Erna 1948 Israel Rubin und dort wurde ihr einziger Sohn, Julian, geboren.
1962 wanderte die Familie Rubin nach Israel aus und lebt seitdem in Dimona, wo Erna 2014 starb.
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